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Lutscher, auch bekannt als Lollipops, dürften vor allem unter Kindern zu den beliebtesten Süßigkeiten überhaupt zählen. Der Name Lollipop wurde erstmals von George Smith, dem Besitzer eines Süßwarengeschäfts namens The Bradley Company, geprägt. Der Überlieferung nach benannte er seine Lutscher nach seinem Lieblingsrennpferd Lolly Pop. Aus gutem Grund: Lolly Pop gewann 10 seiner 13 Rennen zwischen 1918 und 1920.
George Smith gilt nicht nur als Namensgeber, sondern auch als Erfinder des Lutschers. Die Idee kam ihm, als er mit seinem Sohn spazieren ging und Kinder beobachtete, die fröhlich an runden, flachen Bonbons leckten. Daraufhin kehrte er sofort in seinen Süßwarenladen zurück und begann mit der Herstellung der ersten Lutscher. Es stellte sich heraus, dass die Lutscher sowohl bei Erwachsenen, als auch bei Kindern sehr beliebt waren, was Smith dazu inspirierte, das Produkt selbst zu vermarkten.
Zur Herstellung von Lutschern wird zunächst harter Zuckersirup mit Lebensmittelfarbe vermischt und in eine Form gegossen. Anschließend, noch bevor die Masse aushärtet, wird der Stiel hineingesteckt. Sobald die Masse ausgehärtet ist, erfolgt die Verpackung.
Lutscher sind in den verschiedensten Geschmacksrichtungen erhältlich - häufig handelt es sich dabei um fruchtige Aromen. Gefragt sind auch Lutscher mit Cola-Geschmack, Sahnelutscher oder Zungenfärber. Und für alle, die es etwas ausgefallener mögen, haben wir in unserem Sortiment auch Lakritz-Lutscher.
Besonders beliebt sind Lustscher mit fruchtigen Aromen sowie solche mit Cola-Geschmack. Und zwar in sämtlichen Formen und Größen.
Lutscher kommen in der Regel ohne ein Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD) aus. Aufgrund des hohen Zuckergehalts besteht hier für die Hersteller zumeist keine Kennzeichnungspflicht. Das liegt daran, dass Zucker Wasser sehr stark bindet. Sobald Bakterien mit dem im Lutscher enthaltenen Zucker in Kontakt kommen, wird ihnen das Wasser entzogen, was zu ihrem Tod führt.
Ja. Tatsächlich ist sogar der Großteil der Lutscher vegan. Die Ausnahme sind hier in erster Linie Sahnelutscher, die – wie der Name schon sagt – auf Sahne, einem tierischen Erzeugnis, basieren.
Die Kalorienanzahl eines einzelnen Lutschers hängt logischerweise unter anderem von seiner Größe ab. Um dem Konsumenten bessere Vergleichsmöglichkeiten anzubieten, sind die Hersteller angehalten, die Kalorienanzahl je 100 Gramm anzugeben. Auch diese variiert von Produkt zu Produkt, liegt in der Regel aber zwischen 370 und 390 kcal.
Zucker ist, gelinde gesagt, nicht der beste Freund des Zahns – von der Figur ganz zu schweigen. Zuckerfreie Lutscher führen wir leider nicht. Aber: All diejenigen, die sich sehr bewusst ernähren, aber dennoch nicht auf kleine Naschereien verzichten möchten, finden in unserem Sortiment zuckerfreie Bonbons wie Werthers Echte mini oder Nimm 2 mini.
Im Mund befinden sich Bakterien, die an sich harmlos sind. Gelangt jedoch Zucker in den Mund, so konsumieren die Bakterien diesen und scheiden als Stoffwechselprodukt Milchsäure aus. Die zersetzende Wirkung dieser Säure hält über lange Zeit hinweg an, wodurch der Zahnschmelz nachhaltig geschädigt werden und Karies entstehen kann. Deshalb sind Lutscher, Bonbons aber auch gezuckerte Getränke besonders schädigend. Die Lösung: Zähneputzen rund eine Stunde nach dem Konsumieren eines Lutschers kann hier Abhilfe schaffen.
Alleine was die Inhaltsstoffe angeht, sind Lutscher für Kindern jeden Alters geeignet. Bei Kindern unter 3 Jahren besteht bei bestimmten Lutschern – je nach Größe – Verschluckungsgefahr. Diese minimiert sich selbstverständlich mit zunehmendem Alter. Dennoch schadet es nicht, auch Kinder über 3 Jahren dabei zu beaufsichtigen.