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Der Facettenreichtum dieser kleinen Leckereien ist schier unerschöpflich. Klein, groß, fruchtig, sahnig, hart, weich, zum Lutschen oder zum Kauen. Egal welche Art von Bonbons Sie bevorzugen – bei uns finden Sie die für Sie passende Kreation.
Die Geschichte der Bonbons reicht der Überlieferung zufolge bis ins 700 zurück. Demnach stellten damals die Perser aus Zucker und Fruchtsaft eine Art Bonbonmasse her. Zucker galt damals als sehr wertvoll – dementsprechend waren die Vorläufer unserer heutigen Bonbons den dortigen Fürstenhäusern vorbehalten.
Die Bezeichnung „Bonbon“ stammt aus dem Französischen. Die Legende besagt, dass die kleinen Leckereien bei der Hochzeit des französischen Königs Henri IV verteilt wurden. Offenbar sehr zur Freude der anwesenden Kinder, die mit Ihrem Ausruf „Bon! Bon!“, als „Gut! Gut!“ den heutigen Begriff geprägt haben sollen.
In Deutschland startete die Bonbon-Produktion um 1840. Zucker war in der Zwischenzeit bezahlbar geworden. Deshalb beschloss ein findiger Konditor, die Bonbons den Massen zugänglich zu machen. Und zwar in Form der sogenannten „Brustbonbons“ – Kräuterbonbons, die unter anderem bei Erkrankungen der Lunge und des Rachens zum Einsatz kamen.
Zur Herstellung von Bonbons wird zunächst eine Lösung aus Wasser, Glukosesirup und Zucker angerührt und anschließend gekocht. Dabei wird der Lösung ein Großteil des Wassers entzogen. Wie viel Wasser übrig bleibt, bestimmt am Ende die Härte der Bonbons. Je mehr Wasser, desto weicher. Bonbons mit geringem Wassergehalt eignen sich eher zu Lutschen, Bonbons mit hohem Wassergehalt lassen sich dagegen kauen. Den Geschmack der Bonbons bestimmen die Zusätze, beispielsweise Sahne oder Nüsse. Anschließend erhalten die Bonbons ihre Form. Entweder durch Schneiden, Prägen oder Gießen.
Hier geht die Spanne weit auseinander – wie so oft sind die individuellen Vorleiben entscheidend. Einige schwören auf die traditionellen Himbeerbonbons von Küfa, andere auf die sahnigen Werthers Echte von Storck. Natürlich haben wir auch verschieden Eukalyptus-Bonbons im Sortiment, die einen bei jedem Halskratzen gut durch den Winter bringen.
Bei Lutschbonbons besteht erhöhte Verschluckungsgefahr. Gerade bei Kleinkindern ist es also ratsam, ihnen eher Alternativen wie Lutscher (wegen des Stiels) oder Fruchtgummi anzubieten.
Ja – die Nimm2 Minis und Werthers Echte minis sind beispielsweise zuckerfrei.
Bei zuckerfreien Bonbons kommen als Süßungsmittel in der Regel Isomalt, Maltitsirup, Acesulfam-K und Sucralose zum Einsatz. Entsprechende hinweise finden Sie auf der jeweiligen Produktseite.
Ja. In harten Lutschbonbons ist per se keine Gelatine enthalten. Gelatine finden Sie lediglich in Fruchtgummi und Weichgummi.
Kohlenhydrate bedeuten nicht gleich Zucker. Der Zuckeranteil ist immer separat aufgeführt. Zweifachzucker, auch Disaccharide genannt, sind Kohlenhydrate, die aus zwei Zuckermolekülen aufgebaut sind. Dazu zählen beispielsweise Milchzucker (Laktose) oder Haushaltszucker (Saccharose). Bei Mehrfach- oder Vielfachzucker, sogenannte Oligosaccharide oder Polysaccharide, handelt es sich um Kohlenhydrate, die aus mehr als zwei Zuckermolekülen bestehen, wie etwa Stärke.
Nein. Bislang haben wir solche Bonbons nicht im Sortiment.
Je nach Zuckergehalt haben die Hersteller oftmals keine Deklarationspflicht bezüglich des Mindesthaltbarkeitsdatums (MHD). MHD-pflichtige Bonbons sind in der Regel bis zu 24 Monate haltbar.